Franz Schubert Chor

Franz Schubert Chor - Hamburg

Vorschau: Nordlicht

A-cappella-Konzert

9. Mai 2026, 20h in der Dreifaltigkeitskirche, Hamburg-Hamm

Mit dem A-cappella-Konzert „Nordlicht“ lädt der Franz-Schubert-Chor Hamburg zu einer musikalischen Reise in den hohen Norden Europas ein. Unter der Leitung von Christiane Hrasky widmet sich der Chor in diesem Programm den besonderen Klangfarben, Stimmungen und kulturellen Einflüssen, die das Chorwesen Skandinaviens, des Baltikums und Norddeutschlands prägen. Im Mittelpunkt stehen Komponistinnen und Komponisten aus Nordeuropa, deren Werke die Vielfalt und Tiefe dieser musikalischen Landschaft widerspiegeln – von der romantischen Klangsprache eines Felix Mendelssohn Bartholdy und Johannes Brahms bis zu den zeitgenössischen Ausdrucksformen von James MacMillan oder Jean Berger. Ein besonderes Highlight bildet „Advanced Democracy“ von Benjamin Britten, dessen eindringliche Klangsprache ein modernes Bekenntnis zu Freiheit, Gemeinschaft und gesellschaftlicher Verantwortung formuliert – Themen, die heute aktueller sind denn je.

 

Nachlese: Traumhaft

Konzert am 15. November 2025 in der Laeiszhalle

Auf manche Fragen weiß nur die Religion Antworten – und die Kunst. Eine musikalisch und emotional besonders mitreißende gibt der englische Komponist Edward Elgar mit seinem Oratorium The Dream of Gerontius, das der Franz-Schubert-Chor Hamburg auf die Bühne der Laeiszhalle brachte.

Solist*innen: Friederike Schorling, Richard Resch und Johannes Schwarz
Franz-Schubert-Chor, der Konzertchor der HfMT Hamburg und Mitglieder der Symphoniker Hamburg
Leitung: Christiane Hrasky

Hier gibt es das Programmheft zum Download (3 MB)

Foto: Ihno Homma

BSCW Stiftung
 

Nachlese: Perpetuum Mobile

Konzert für Chor und Instrumentalquartett im Mai 2025

 

13.5. in der Dreifaltigkeitskirche, Hamburg

„Geld lügt und führt Kriege. So läuft es eben heute.“ – „Die Welt rast, ich komm nicht mehr mit.“ – „Ach, lass uns einfach das Leben genießen!“ In der mittelalterlichen Liederhandschrift Codex Buranus finden sich neben Trink-, Liebes- und Frühlingsliedern auch poetische Stoßseufzer über den Zustand der Welt – faszinierend aktuell sprechen sie über eine Distanz von 800 Jahren zu uns. Es ist, als wären menschliche Erfahrungen ein Perpetuum mobile, eine ewige Wiederkehr des Vertrauten. Nun hat sich Komponist Peter Schindler den Dichtungen, die auch als Grundlage für Orffs berühmte „Carmina Burana“ dienten, mit frischem Blick genähert. Seine ganz eigene Auswahl der uralten und dennoch absolut zeitgemäßen Texte verarbeitet er zu einem Liederzyklus für Chor, Solist*innen und ein ungewöhnliches Instrumentalquartett aus Klavier, E-Bass, Schlagzeug und Klarinette. Mittelalterliche Bordunklänge treffen in „Perpetuum mobile“ auf Anleihen aus dem Jazz und jede Menge musikalischen Drive und sorgten für einen mitreißenden Konzertabend.

Solist*innen: Catherina Witting und David Csizmar
Franz-Schubert-Chor und Instrumentalquartett unter der Leitung von Christiane Hrasky

Foto: Christoph Borr

 

Nachlese: Saint Nicolas

Konzert am 14. Dezember 2024 in der Laeiszhalle

Das Weihnachtskonzert des Franz-Schubert-Chors hat zwei Meisterwerke der Chormusik verbunden: die „Saint Nicolas Cantata“ von Benjamin Britten und das „Oratorio de Noël“ von Camille Saint-Saëns. Geleitet von Christiane Hrasky gestalteten der Franz-Schubert-Chor Hamburg, Solistinnen und Solisten, der St. Andreas Kinderchor sowie die Hamburger Camerata einen außergewöhnlichen weihnachtlichen Konzertabend.

Solist*innen: Friederike Schorling, Anna Maria Torkel, Catherina Witting, David Csizmar und Timo Rößner
Kinderchor St. Andreas Hamburg unter der Leitung von Jasmin Zaboli
Orchester Hamburger Camerata
Franz-Schubert-Chor unter der Leitung von Christiane Hrasky

Hier gibt es das Programmheft zum Download (3 MB)

Foto: Martin Brunner

 

Nachlese: Konzerte mit Kent Nagano

Drei Akademiekonzerte im September 2024

Die Akademiekonzerte des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg, die in drei (leicht) unterschiedlichen Programmen gegeben wurden, standen ganz im Zeichen Hamburgs: Die Philharmoniker spielten unter der Leitung von Chefdirigent Kent Nagano Werke von Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven und Johannes Brahms, zusammen mit unterschiedlichen Chören der Hansestadt.

Foto: Michael Zapf

 

Nachlese: Morgendämmerung

Konzerte für Chor im Mai 2024

7.5. in der Dreifaltigkeitskirche, HH-Hamm
22.5. in der Benediktinerabtei St. Mauritius Tholey
24.5. in der Basilika St. Willibrord Echternach
25.5. Musikalische Ausgestaltung der Messe, im Anschluss 20 Minuten Soirée Liebfrauenkirche, Trier

Programm: A Capella Musik von Rheinberger, Mozart, Britten, Pärt, Mäntyjärvi u.a.
Leitung: Christiane Hrasky

Die ersten Sonnenstrahlen nach dunkler Nacht haben Menschen zu allen Zeiten Hoffnung gegeben: Hoffnung auf Frieden, Hoffnung im Glauben, Hoffnung auf eine bessere Welt. Mit dem Programm morgendämmerung spürte der Franz-Schubert-Chor dem Licht der Hoffnung in A-cappella-Musik aus sechs Jahrhunderten nach: von Palestrina bis Rheinberger, von Mozart bis Mäntyjärvi. Im Mittelpunkt des Programms stand Benjamin Brittens „Advance Democracy“, ein leidenschaftliches musikalisches Plädoyer für Freiheit und Demokratie aus dem Jahr 1938 – heute so aktuell wie damals.

Der Franz-Schubert-Chor in der Benediktinerabtei St. Mauritius Tholey

 

Nachlese: Elias

Konzert am 11. November 2023 in der Laeiszhalle

In seinem berühmten Oratorium vertont Felix Mendelssohn Bartholdy die Geschichte des Propheten Elias, der ohne Kompromisse für seine Überzeugung kämpft. Mit überwältigenden Chören und einem groß besetzten romantischen Orchester schafft es der Komponist, die Geschichte dramatisch in Szene zu setzen. Gemeinsam mit hervorragenden Solistinnen, Solisten und der Hamburger Camerata führte der Franz-Schubert-Chor Hamburg das Stück unter der Leitung von Christiane Hrasky in vergrößerter Besetzung auf.

Sopran: Dorotea und Karola Pavone
Alt: Sofia Pavone
Tenor: Richard Resch
Bariton: Johannes Schwarz
Orchester: Hamburger Camerata
Chor: Franz-Schubert-Chor Hamburg
Leitung: Christiane Hrasky

Hier gibt es das Programmheft zum Download (3 MB)

Foto: Christoph Borr

 

Liebe, Schnee und stille Nacht

Nachlese: Konzert am 18.12.2021 mit Anna Depenbusch

Die Liedermacherin Anna Depenbusch und der Franz-Schubert-Chor Hamburg haben das Publikum zum weihnachtlichen Konzert eingeladen und dass dabei etwas ganz Besonderes und Inspirierendes entstehen muss, liegt wohl auf der Hand. Sie tauchten den ehrwürdigen Saal der Hamburger Laeiszhalle in unterschiedlichste Klangfarben und musikalische Stimmungen – mal gefühlvoll-nachdenklich, mal voller Lebensfreude eines Winter-Wonderlands und dann wieder so besinnlich und feierlich wie in der Stillen Nacht.

Anna Depenbusch (Gesang und Klavier)
Horst Liebenau (Klavier)
Franz-Schubert-Chor
Leitung: Christiane Hrasky


Foto (Christoph Borr): Der Franz-Schubert-Chor mit Anna Depenbusch